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Dein Studium BB Pflege HF von A bis Z

A

Absenzen
Ablauf
Bei einer unvorhergesehenen Absenz melden Sie diese bitte bei Ihrer zuständigen Berufsschullehrperson laut Stundenplan per E-Mail. An einem Prüfungstag muss die Abmeldung zwingend vor Prüfungsbeginn erfolgen und mit einem Arztzeugnis belegt werden.

Vorgaben
Wer mehr als 10% des Unterrichts versäumt, hat das Modul nicht  bestanden. Das Fernbleiben vom Unterricht sowie das Zuspätkommen und das vorzeitige Verlassen des  Unterrichts gelten als Absenzen. Die entsprechenden Reglemente finden Sie auf der Website des ZAG unter „BB Pflege HF / Formulare und Reglemente“.

Stand der Absenzen
Ihr persönlicher Stand der Absenzen kann in der „Kursverwaltung ZAG“ eingesehen werden.

Administration
Zu folgenden Fragen können Sie sich gerne an die zuständige Mitarbeiterin in der Schuladministration wenden.

Adressänderungen
Die Adressänderungen können Sie in Ihrem Profil in der Kursverwaltung ZAG selbstständig vornehmen.

Ausbildungsbestätigungen
Eine detaillierte Ausbildungsbestätigung erhalten Sie bei Austritt. Darauf finden Sie eine Übersicht Ihrer absolvierten Ausbildungsinhalte. Die einfache Ausbildungsbestätigung können Sie per E-Mail an bbpflegehf@zag.zh.ch in Auftrag geben (z.B. für die Kinderzulage).

Basic-Life-Support (BLS AED)
Die Kursbestätigungen werden nach der Absolvierung des Basic-Life-Support Kurses (Modul B19.1M) in der Kursverwaltung ZAG aufgeschaltet.

Basiskurs Basale Stimulation
Die Kursbestätigungen werden nach Absolvierung des Basiskurses Basale Stimulation (Modul B29.1M) in der Kursverwaltung ZAG aufgeschaltet.

Grundkurs Kinästhetik
Die Kursbestätigungen werden nach Absolvierung des Grundkurses Kinästhetik (Modul B24.1M) in der Kursverwaltung ZAG aufgeschaltet.

Diplom
Das Diplom wird Ihnen nach bestandenem Qualifikationsverfahren und erfolgter Registrierung nach Hause geschickt.

Dispensen
Dispensationsgesuche müssen  mindestens acht Wochen vor  Modulbeginn unter bbpflegehf@zag.zh.ch eingereicht werden. Sie erhalten eine schriftliche Bestätigung über den jeweiligen Entscheid. Das entsprechende Formular finden Sie auf der Website des ZAG unter „Höhere Fachschule / Pflege HF berufsbegleitend / Formulare und Reglemente / Abwesenheiten und Modulüberschreitungen – Antragsformular“.

Ersatz verlorener Unterlagen
Alle verlorenen Unterlagen können bei der Schuladministration HF gegen eine Gebühr nachbestellt werden. Die Dokumente müssen am Empfang abgeholt werden. Die Herausgabe findet nach der Gebührenzahlung statt.

Legitimationskarte
Die Legitimationskarte erhalten Sie zu Beginn der Ausbildung. Bei Verlust gelten die in der Hausordnung aufgeführten Gebühren.

Arbeitsfelder
Der Berufsbegleitende Bildungsgang Pflege HF kann in folgenden Arbeitsfeldern der Pflege (Ausrichtungen) absolviert werden:

  • Pflege und Betreuung von Menschen mit chronischen Erkrankungen
  • Pflege und Betreuung von Menschen zu Hause
  • Pflege und Betreuung psychisch erkrankter Menschen
  • Pflege und Betreuung von Menschen innerhalb einer Rehabilitation
  • Pflege und Betreuung somatisch erkrankter Menschen
  • Pflege und Betreuung von Kindern, Jugendlichen, Familien und Frauen

Ausbildungsverlauf
Der Ausbildungsverlauf wird individuell geplant und ist abhängig von den zu absolvierenden Modulen sowie den praktischen Lernstunden aufgrund des Anrechnungsentscheides. Bei der Planung der Module sind die Vorbedingungen, die für den Besuch der Module gelten, in der Kursverwaltung ZAG hinterlegt. Die Planung der praktischen Ausbildung inkl. Fremdpraktikum liegt im Verantwortungsbereich des Arbeitgebers.

Für die Planung der schulischen Module stehen als Hilfsmittel die Tabelle „Planungshilfe“ in der Kursverwaltung ZAG wie auch bereits ausgearbeitete Modulpfade zur Verfügung, siehe Kapitel Modulplanung.

B

Beratung am ZAG
Das ZAG-Beratungsteam steht Ihnen bei Fragen in beruflichen und persönlichen Belangen zur Verfügung:

Im persönlichen Gespräch
Montag bis Freitag
08.00 – 17.00 Uhr

Per E-Mail
beratung@zag.zh.ch

Per Telefon
079 800 91 58

Bibliothek
Die Fachbibliothek des ZAG ist Mitglieder der SLSP (Swiss Library Service Plattform) und öffentlich zugänglich.

Servicezeiten Ausleihe/Rückgabe und Beratung:
Montag bis Freitag 09.00 bis 13.00 Uhr

Ausserhalb der Servicezeiten ist die Bibliothek als Lernort geöffnet.

Kontakt: 052 266 08 55 oder bibliothek@zag.zh.ch

MEHR zur BIBLIOTHEK

Blended Learning
Im Blended Learning (gemischte Lehr- und Lernform) werden Sie auf der webbasierten Lernplattform eZAG die notwendigen Unterlagen und Angaben finden, welche Sie für Ihr selbstgesteuertes Lernen zur Vorbereitung auf den Modulbesuch benötigen. Das Blended Learning bietet Ihnen im eZAG die Möglichkeit, orts- und zeitunabhängig die Lerninhalte zu erarbeiten, zu vertiefen sowie Ihren Lernstand zu überprüfen.

C

Complesis
Die Praktikumsqualifikation wie auch das gesamte Qualifikationsverfahren werden über die Applikation Complesis abgewickelt. Alle Studierenden, Ausbildungsverantwortlichen wie auch Praxisexperten / Praxisexpertinnen haben Zugriff auf Complesis und können dort alle wichtigen Informationen bezüglich Praktikumsqualifikation und Qualifikationsverfahren einsehen.

D

Drucken und Kopieren
Alle Studierenden erhalten pro Person und Semester ein Guthaben von CHF 30.00 für das Drucken und Kopieren an den Multifunktionsgeräten (MFP) zur Verfügung gestellt.
Dieses Guthaben wird automatisch beim Eintritt und jeweils am 1. März und 1. September auf CHF 30.00 aufgeladen. Ist das Guthaben aufgebraucht, wird das Kopieren und Drucken bis zum nächsten Aufladen kostenpflichtig.
Damit Sie Zugriff auf die MFP-Geräte haben, müssen Sie einen persönlichen PIN generieren. Entsprechende Anleitungen finden Sie im eZAG-Kurs „Digitale Infrastruktur nutzen am ZAG – Drucken mit PIN“.

Diplom
Das Diplom wird Ihnen durch uns mit allen Austrittsdokumenten nach bestandenem Qualifikationsverfahren und erfolgter Registrierung durch das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) nach Hause geschickt.

E

Eintrittsuntersuchung / Impfungen
Für die definitive Aufnahme in den Bildungsgang BB Pflege HF am ZAG ist die Abklärung der vertrauensärztlichen Untersuchung in der Poliklinik des Kantonsspitals Winterthur (KSW)
notwendig. Falls der Vertrauensarzt vom KSW Ihnen die Bestätigung aufgrund der eingereichten Unterlagen zum Impfstatus nicht erteilen kann, werden Sie im Verlauf der ersten Wochen zur Eintrittsuntersuchung und Kontrolle Ihres Impfstatus ins KSW aufgeboten.
Die Auffrischung Ihres Impfstatus können Sie auch beim Hausarzt durchführen lassen.
Wenn Sie die Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) wie auch der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich nicht erfüllen und die Komplettierung des Impfschutzes auch nach ausführlicher Aufklärung verweigern, besteht keine vollständige Impfimmunität und wir müssen prüfen, ob Sie die festgelegten Kompetenzen gemäss Rahmenlehrplan in der Praxis uneingeschränkt erwerben können.

E-Mail / Webmail
Sie erhalten bei Ausbildungsbeginn eine persönliche M365-Lizenz und somit auch eine E-MailAdresse des ZAG. Sie sind verpflichtet, Ihre E-Mails mehrmals wöchentlich abzurufen.
Nach Abschluss der Ausbildung werden die entsprechenden Daten auf allen IT-Plattformen am ZAG gelöscht (eZAG, M365 usw.). Das heisst, dass diese bei Bedarf vor Ausbildungsende rechtzeitig auf ein externes Speichermedium zu sichern sind.
Auf der Website des ZAG finden Sie auf der Startseite den Zugang rechts oben unter „Intern / Webmail Outlook M365“.

Englisch

Englischunterricht wird in den Modulen B01M, B20M und B25M angeboten. Der Besuch des Englischunterrichts ist obligatorisch und endet mit einer nicht summativen Modulprüfung.

Zu Beginn der Ausbildung wird das Englisch Niveau getestet. Nach der Modulprüfung wird in der Kursverwaltung ZAG ein Lernleistungsnachweis erstellt.

F

Ferien
Der Ferienanspruch und die Ferienplanung richten sich nach den Anstellungsbedingungen des Arbeitgebers.

Flipped classroom
Die Module in der BB-Pflege HF sind nach dem Prinzip von Flipped Classroom aufgebaut. Das heisst, eine angeleitete individuelle Vorbereitung wird mittels der Lernplattform (e-ZAG genannt) vor Modulstart erledigt. Dadurch bieten wir Ihnen die Möglichkeit, orts- und zeitunabhängig die Lerninhalte zu erarbeiten, zu vertiefen sowie Ihren Lernstand zu überprüfen.

Das selbstgesteuerte Lernen hat einen hohen Stellenwert in der Ausbildung, um der Anforderung, vertieftes Wissen auch nach der Ausbildung selbstständig erarbeiten zu können, gerecht zu werden. Jedes Modul wird auf dem eZAG abgebildet und hat seine eigenen Vorbereitungsaufgaben. Der anschliessende Präsenz-Unterricht baut darauf auf. Die Vorbereitungsaufgaben und der stattfindende Unterricht bilden den Inhalt der Module und beides ist prüfungsrelevant.

H

Hausordnung
In der Hausordnung sind die Regeln aufgeführt, damit an unseren Standorten in einer entspannten und angenehmen Atmosphäre gelernt und gelehrt werden kann.
Sie sind verpflichtet, die Hausordnung sowie die Ergänzung zur Hausordnung innerhalb der ersten 30 Tage am ZAG zu lesen. Die Lesebestätigung wird im Rahmen der Registrierung in
die Kursverwaltung ZAG eingeholt.

REGELN UND PFLICHTEN

K

Kursverwaltung ZAG
Alle Daten, Modulan-/abmeldungen wie auch Modulabschlüsse und Prüfungsnachweise werden in der Kursverwaltung ZAG abgewickelt und hochgeladen. Die Kursverwaltung ZAG ist das elektronische Dossier jedes/jeder einzelnen Studierenden.

L

Laptop
Die Digitalisierung des Unterrichts und das Lernen mit e-Lehrmitteln bedingt im Unterricht und zu Hause den Zugang zu einem persönlichen Computer. Für das Lernen ist deshalb ein privates Gerät anzuschaffen.
Das ZAG bietet hierzu ein „drahtloses Netzwerk“ an, welches Ihnen ermöglicht, sich an jedem Ort im ZAG ins Internet und somit auch in die webbasierten Softwarelösungen des ZAG einzuloggen.

Lehrplan ABZ
Der in der BB Pflege HF vermittelte Lehrplan ABZ wurde im Verbund mit den Höheren Fachschulen der Kantone Aarau, Basel, Bern, Schaffhausen und Zürich (ZAG) neu entwickelt.
Die aktuell umgesetzte Version hat den Namen „Lehrplan ABZ“. Die übergeordneten Lehrplaninhalte werden somit auch kantonsübergreifend evaluiert und bei Bedarf angepasst.

Lernbereich Training und Transfer
Laut Rahmenlehrplan für den Bildungsgang zur Dipl. Pflegefachfrau HF / zum Dipl. Pflegefachmann HF werden zu je 20% der  Unterrichtslektionen in der Theorie wie auch in der Praxis im Lernbereich Training und Transfer (LTT) unterrichtet.

Für die Unterrichte im LTT Schule gelten folgende Regeln:

Mitnehmen

  • Namensschild
  • Weisses ZAG-T-Shirt, wenn vergessen T-Shirt am Empfang holen (CHF 10.00)
  • Vorgegebene Arbeitshefte LTT und weiteres Material gemäss Einladung

Material

  • Benötigtes Material nach dem FiFo-Prinzip aus den Stationsschränken entnehmen, ggf. sauber zurücklegen.
  • Die Pflegebetten dürfen ausschliesslich für Unterrichtszwecke benutzt werden.
  • Gebrauchtes Material reinigen und aufräumen, auf einen wirtschaftlichen Umgang mit der
    Wäsche achten.
  • Defektes, beschädigtes Material der Lehrperson melden.

Aspekte der Sicherheit und der Hygiene

  • Schuhe mit flachen Absätzen, Halbschuhe, Clogs oder Schlupfschuhe mit gutem Sitz und rutschfest
  • Weisses ZAG-T-Shirt, Unterarme frei
  • Saubere, unlackierte und kurze Fingernägel
  • Kein Finger- oder Armschmuck, Armbanduhr und kein grosser Ohrschmuck oder grosse Ketten (ausgenommen Ring mit ebener Oberfläche), längere Haare zusammenbinden
  • Kopfbedeckung abnehmen (Ausnahme Religionszugehörigkeit)
  • Namensschild gut sichtbar befestigen
  • Verletzungen mit durch Körperflüssigkeit kontaminiertem Material unverzüglich der Lehrperson melden (weiteres Vorgehen siehe Sicherheitshandbuch / Stichverletzungen)
  • Invasive Techniken sind nur in Anwesenheit einer Lehrperson gestattet

Lernprozessbegleitung
Den Lernprozess in den Modulen steuern die zuständigen  Berufsschullehrpersonen.
Bei Problemen und Unklarheiten stehen Ihnen während der praktischen Ausbildung die Ausbildungsverantwortlichen sowie die „Verantwortliche Zusammenarbeit Institutionen“ des ZAG zur Verfügung (siehe Kontakte).

M

Militär
Ihre Aufgebotsdaten für die Dienstleistungspflicht sowie Dienstverschiebungsmöglichkeiten können Sie auf der Website „www.vtg.admin.ch“ einsehen. Bitte teilen Sie der für Sie zuständigen Person „Programmleitung Modulare Bildungsgänge “ diese Daten mit, sobald diese bekannt sind. Ebenfalls müssen Sie Ihren Arbeitgeber über die Aufgebotsdaten in Kenntnis setzen. Dienstverschiebungsgesuche sind frühzeitig der „Abteilungsleitung Modulare Bildungsgänge“ einzureichen.

Modulpfad
Die Modulplanung kann mittels eines vom ZAG ausgearbeiteten Modulpfades mit Berücksichtigung des Ausbildungsstarts und einem prognostizierten Ausbildungsende sowie den ZAG-Betriebsferien erstellt werden.

Die Modulpfade sind in der Kursverwaltung ZAG hinterlegt.

Modulverantwortung
Für jedes Modul ist eine Berufsschullehrperson zuständig. Sie ist die Ansprechperson bei Fragen zur Organisation, den Prüfungen sowie zum Ablauf des jeweiligen Moduls. Den Namen der Person finden Sie im Kursplan in der Kursverwaltung ZAG.

P

Passwort
Für den Zugang zum eZAG sowie zum Webmail erhalten Sie zu Beginn der Ausbildung ein Passwort. Dieses muss beim ersten Login geändert werden. Ein sicherheitsbewusster Umgang
mit dem Passwort wird vom ZAG vorausgesetzt. Wir verweisen hierbei auf die Allgemeinen Nutzungsrichtlinien des ZAG (ANRL) vom 01.09.2023 welche auf der Website des ZAG unter
„MyZAG / Fragezeichen / About “ einsehbar sind. Bei Verlust melden Sie sich bei der für Sie zuständigen Person „Programmleitung BB Pflege HF“.

Pflichtliteratur BB Pflege HF
Zu Beginn der Ausbildung wird Ihnen mitgeteilt, welche Literatur Sie während Ihrer Ausbildung benötigen. Die angegebene Literatur sind im jeweiligen Modul im eZAG einsehbar. Es werden keine Kopien von den Lehrpersonen abgegeben.
Für den Besuch des LTT-Unterrichts sind die Arbeitshefte LTT des hep Verlages ca. zwei Wochen vor Modulbeginn durch Sie zu beschaffen.

Praxis
Während der Zeit der praktischen Ausbildung werden Sie von der verantwortlichen Person Ihrer Praktikumsinstitution im Erreichen Ihrer Kompetenzen begleitet und unterstützt. Bei Problemen und Unklarheiten steht die „Verantwortliche Zusammenarbeit Institutionen“ zur Verfügung (siehe Kontakte).

Problem-Based Learning (PBL)
Der Unterricht im PBL findet in Gruppen statt. Das Selbststudium im PBL (Schritt 6) ist am ZAG zu absolvieren (Information an die Tutorin/Tutor, wo Sie sich aufhalten) damit Sie im Selbststudium optimal von Ihren Tutorinnen/Tutoren gefordert und gefördert werden können. Separate Absprachen zu dieser Regelung können sich im Verlauf des PBL-Unterrichts ergeben.

Promotionsordnung
In der Promotionsordnung sowie der Ergänzung zur Promotionsordnung werden die Promotionsbedingungen für Prüfungen innerhalb des Studiums sowie das abschliessende Qualifikationsverfahren geregelt. Diese finden Sie auf der Website des ZAG unter „Höhere Fachschule / Pflege HF berufsbegleitend / Formulare und Reglemente“.

Prüfungswesen
Das Prüfungswesen und das abschliessende Qualifikationsverfahren in der BB Pflege HF werden in der Promotionsordnung für die Diplomausbildung zur Pflegefachfrau HF / zum Pflegefachmann HF am Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen geregelt (verfügbar auf der Website des ZAG unter „BB Pflege HF / Formulare und Reglemente“).

Prüfungsnachweise
Für alle Modulabschlüsse erhalten Sie eine Bestätigung in Form eines Prüfungsnachweises, Lernleistungsnachweises oder Kurszertifikats. Dieser wird in der Kursverwaltung ZAG aufgeschaltet. In der Praxis gilt als  Lernleistungsbestätigung die jeweilige Praktikumsqualifikation.

Lernleistungsnachweise
Bei nicht-promotionswirksamen Prüfungen erhalten Sie einen Lernleistungsnachweis.

Aufbewahrungspflicht
Die ausgestellten Nachweise dienen bei weiterführenden Aus- und Weiterbildungen eventuell der Anrechnung von Bildungsleistungen und sollten deshalb über die Ausbildung hinweg aufbewahrt werden.

Prüfungsarten
Die aufgeführten Prüfungsmethoden prüfen sowohl kognitive Fähigkeiten, manuelle und kommunikative Fertigkeiten sowie Ihre pflegerische Haltung. Folgende Prüfungsarten kommen zur Anwendung:

  • Schriftliche Prüfungen
  • Mündliche Prüfungen
  • Praktische Prüfung
  • Projektprüfungen
  • Gruppenprüfungen
  • Strukturierte Praktische Prüfung (SPP)
Q

Qualifikationsverfahren
Das Qualifikationsverfahren (Modul B31.2M) stellt den Abschluss der theoretischen wie auch der praktischen Ausbildung dar. Das gesamte Qualifikationsverfahren wird über die Applikation Complesis abgewickelt (siehe „Complesis“).

Nach dem Abschluss sämtlicher zu absolvierender Module erfolgt die Zulassung zum Qualifikationsverfahren. Es setzt sich wie folgt zusammen:

  • Diplomarbeit
  • Fachgespräch
  • Praktikumsqualifikation

Das abschliessende Qualifikationsverfahren in der BB Pflege HF wird in der „Promotionsordnung für die Diplomausbildung zur Pflegefachfrau HF / zum Pflegefachmann HF am Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen“ geregelt.
(verfügbar auf der Website des ZAG unter „Höhere Fachschule / Pflege HF berufsbegleitend / Formulare und Reglemente“).

Q-ZAG
Im Rahmen der Qualitätsentwicklung und -sicherung werden verschiedene Evaluationen während Ihrer Ausbildungszeit durchgeführt. Die Erkenntnisse aus diesen Befragungen fliessen in die laufende Entwicklung der Aus- und Weiterbildungsinhalte, der Methodik / Didaktik, der Personalentwicklung und der Schulorganisation ein.

R

Ruheraum
Im Gruppenraum 321, am Standort Turbinenstrasse 5, 3. Stock befindet sich der Ruheraum für Lernende, Studierende und Teilnehmende des ZAG. Bitte beachten Sie die Benutzendenordnung, welche im Raum ausgelegt ist.

S

Schulordnung
Die kantonalen Vorgaben für die Führung und Leitung des Bildungszentrums sind in der Schulordnung geregelt.

REGELN UND PFLICHTEN

Selbststudium
Das begleitete Selbststudium ist ein Angebot, bei welchem die Studierenden den Lehrpersonen direkt Fragen zu den Modulinhalten und Modulaufgaben stellen können.

Stundenplan
Den Stundenplan können Sie in „MyZAG“ einsehen oder auf dem täglich aufgeschalteten Stundenplan im Leitsystem. Bei Fragen wenden Sie sich an die für Sie zuständige Person
„Programmleitung BB Pflege HF“. Die Anleitung für die Verwendung von „MyZAG“ ist im eZAG einsehbar.

U

Unterrichtszeiten
Der Unterricht findet in der BB Pflege HF normalerweise von Montag bis Freitag zu folgenden Zeiten statt:

08.00 Uhr – 12.05 Uhr (5 Lektionen)
13.00 Uhr – 16.30 Uhr (4 Lektionen)

V

Vergünstigungen Studierende
Ihr Status als Studierende / Studierender bringt verschiedene Vergünstigungen mit sich. Als Nachweis dient Ihnen die Legitimationskarte, welche Ihnen zu Beginn der Ausbildung ausgestellt wird.

W

Wechsel der Arbeitsstelle
Ein Wechsel der Arbeitsstelle während der Ausbildung ist möglich. Ein geplanter oder vorgenommener Arbeitswechsel ist von der Ausbildungsverantwortlichen Ihres Arbeitsgebers an die Verantwortliche Zusammenarbeit Institutionen ZAG (zusammenarbeit.institutionen@zag.zh.ch) zu melden.

Der neue Arbeitgeber muss:

  • die Rahmenbedingungen zur Anerkennung als Pflege HF Ausbildungsort erfüllen.
  • über eine schriftliche Ausbildungsvereinbarung mit dem ZAG verfügen oder bereit sein, diese zu unterzeichnen.
  • Die Eintrittsbestätigung mit allen Angaben zur praktischen Ausbildung muss unterzeichnet von den Studierenden in der Kursverwaltung ZAG hochgeladen werden. Das Formular kann in der Kursverwaltung ZAG unter Startseite/Allgemeine Informationen heruntergeladen werden.

Der alte Arbeitgeber oder Sie müssen:

  • die bereits absolvierten Stunden im Lernbereich Training und Transfer Praxis und praktischen Lernstunden schriftlich nachweisen.
  • das entsprechende Formular an die Admin BB Pflege HF per E-Mail an bbpflegehf@zag.zh.ch
Z

Zusatzangebote
Informationen zu vom ZAG angebotenen Zusatzangeboten erhalten Sie über das Leitsystem sowie über den Aushang in den Schulräumen.

Fachgruppe Gsund
Gesundheitsfördernde Angebote der Fachgruppe „Gsund“ sind auf dem Leitsystem sowie im eZAG ersichtlich.

Schreibberatung
Ein Beratungs- und Förderangebot zum Schreiben von Projektarbeiten, Diplomarbeiten und anderen Texten.

Gender & Diversity
Die Fachgruppe setzt sich ein für die Sichtbarmachung und Verankerung von Gender und Diversity am ZAG.
Sie finden im eZAG unter anderem einen Sprachleitfaden, der Sie beim Schreiben von Arbeiten unterstützt.